Sänger, Gitarrist, Komponist und Maler, Sergio Gobi wurde 1963 in Urdampilleta (Buenos Aires) geboren. Seine musikalischen Wurzeln liegen in der argentinischen Folklore. Seit seinem 6. Lebensjahr spielt er Gitarre. In den 80-er Jahren lebte er in Brasilien, wo er sich mit Bossa Nova beschäftigte. 1992 hat er sein Studium der Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste in Buenos Aires abgeschlossen. Seit Anfang der 90-er Jahre, widmet er sich dem Tango. Er hat gemeinsam mit Coco Nelegatti, Roger Helou, Guillermo Destaillats, Puro Apronte, Cuarteto de Oro, Orquesta Sabor a Tango, Sexteto Andorinha und Grand Orchestre de Tango von Juan José Mosalini gespielt. Außerdem wirkte er als Sänger und Schauspieler in den Tangoshow „RadioTango“ mit. Seit 2001 lebt er in Berlin und ist Sänger vom „Quinteto Ángel“ und «La Rolando Rivas». Mit seinen Bands «6 Australes» und „Flor und Fauna“ stellt er seine eigenen Kompositionen vor. Neben der Musik widmet er sich der Malerei.
CDs: Quinteto Ángel / Sábado Inglés / 2006 Sexteto Andorinha & Sergio Gobi / De puro curda / 2007 La Rolando Rivas en vivo en la SWR Freiburg / 2007 6 Australes / Eclipse / 2008 Pasión Delinat / 2009 Quinteto Ángel / Final de fiesta / 2010 Tango Amoratado / Corazón al sur / 2013 Quinteto Ángel / 5 al tango / 2014 Duo Diaz-Woiz / Perspectiva 204 / 2014 INEDITO: Prosa, produced by Martín Quaglia / 2009
Cantor, guitarrista y compositor, Gobi (Sergio González Billorou) nació en Urdampilleta, Pcia. de Buenos Aires, en 1963. Sus raíces musicales se nutren del folklore argentino. Toca guitarra desde los 6 años. Es autodidacta. En los 80 vivió en Brasil donde aprendió los rudimentos de la Bossa Nova. En 1992 egresó de la Escuela de Bellas Artes de Buenos Aires como profesor de pintura. Fue docente en Jujuy, orfebre en Brasil, imitador de voces y diseñador gráfico en Bs. As. Se dedica al tango desde mediados de los 90. Tocó junto a Coco Nelegatti, Puro Apronte, Orquesta Sabor a Tango, Grand Orchestre de Tango de Juan José Mosalini, Sexteto Andorinha, Quinteto Àngel, La Rolando Rivas, Cuarteto Rotterdam, entre otros. Desde 2001 vive en Berlín. 6 Australes y Flor y Fauna son dos proyectos abocados a sus canciones. Paralelamente se dedica a la pintura.
Die Geburtsurkunde sagt, dass er am 7. Mai 1963 um 10.59 Uhr in Urdampilleta, Buenos Aires Argentinien geboren wurde. Sein wahrer Name ist Sergio González Billorou. Viel mehr weiß man nicht. Man weiß, dass er mehr als 20 Jahre seiner ausgedehnten Kindheit der Malerei widmete. Seine ersten Jahre waren knapp, in jedem Fall weniger als er sich gewünscht hätte. Buenos Aires war damals zu groß und die Sommer auf dem Land zu kurz.Er widerstand heldenhaft den Angriffen seiner Erzieher. Sie schickten ihn auf verschiedene Schulen, in denen er anfangs mittelmäßig seine Pflicht erfüllte. Mit der Zeit, in seinem Streben sich von seinem Bruder zu unterscheiden, gelang es ihm, seinen eigenen Kurs zu bestimmen und seit jenem Zeitpunkt war er ein äußerst schlechter Schüler.Verführt vom Duft des Terpentins verließ er das Gymnasium, um den Weg der Bildenden Künste zu beschreiten. In der Zeit, als die Seminare der London Art Academy schon sehr fortgeschritten waren, ließ er sich in der Kunstschule im Vorstadtviertel Barracas von Buenos Aires immatrikulieren.Die Kritik schließt nicht aus, dass diese Wahl direkt mit der hartnäckigen Abwesenheit seiner Arbeiten in Galerien und Museen, vor allem von Europa, verbunden ist. Um die Wahrheit zu sagen, die Kritik nennt weder dieses Detail noch ein anderes seines Lebens. Es gibt in der Sammlung der Deutschen Bank Argentinien und einigen anderen Privatsammlungen Bilder, die seine Unterschrift tragen. Er stellte in Buenos Aires, Córdoba, Ushuaia, Ouro Preto, Bogotá und Berlin aus.Trotz des erreichten Erfolgs ließ er sich nicht entmutigen. Er schreibt Lieder, Chroniken, Manifeste, E-Mails, SMSs... Manchmal malt er noch. Er macht lange Mittagsschläfe. Er ist ein gefährlicher und begeisterter Radfahrer. Sein erstes Orchester-Projekt datiert man 1993. Obwohl er es nicht schaffte, alle Musiker zu versammeln, die er sich gewünscht hätte, war das Duo mit dem Bandoneonisten Fabian Carbone ein Höhepunkt in seinem Leben. Es löste sich einige Monate später, kurz bevor es von Erfolg gekrönt wurde, auf. Irgendwann einmal hatte er eine Liebschaft mit der Bossa Nova. Das macht sich in vielen seiner Lieder bemerkbar.
2001 kam Gobi nach Berlin. Begleitet von dem Gitarristenduo Tango y Más ging er seine ersten Berliner Tangoschritte. Seit 2002 ist er Sänger des Sexteto Andorinha. Er hat gemeinsam mit Marcelo Maitía, Coco Nelegatti, Matías Sorokin, Martín Iannaconne, Anja Stöhr, Florencia Bernales, Puro Apronte, Cuarteto de Oro, Trío Tanguango und Orquesta Sabor a Tango gespielt. 2004 gründete er zusammen mit Guillermo Destaillats, Gustavo Lanzón und Tino Scholz La Rolando Rivas. Er nimmt ebenfalls an anderen Projekten teil: Trío Tangente und dem Duo Gobi-Gerber. Ende 2005, zusammen mit anderen Jungs vom Río de La Plata in der Diaspora, gebiert er die 6 Australes, eine Band, die die Grenzen des Tangos und der Folklore, der Milonga und des Candombes, des Jazz und der Bossa Nova überschreitet und verwechselt. Zurzeit lebt er in Berlin. Er ist verheiratet. Hat ein Sohn. Zahlt seine Steuern.